Shonishin - für Babys und Kinder

Da Kinder deutlich sensibler als Erwachsene auf Reize reagieren, würde der Nadeleinstich einer Akupunkturnadel bei einem Kind, insbesondere bei einem Säugling oder Kleinkind, schnell zu einer Überstimulation führen.

 

Shōnishin  („Shōni“ (jap.) = Kleinkind; „Shin“ (jap.) = Akupunkturnadel) ist eine nicht-invasive Akupunkturmethode, bei der anstelle von Nadeln mit verschiedenartigen Instrumenten gearbeitet wird, ohne die Haut zu verletzen. Dies geschieht mittels Streich-, Druck-, Vibrations- und Klopftechniken an bestimmten Körperarealen, Meridianabschnitten und Akupunkturpunkten.

Diese Behandlung ist bei einer Vielzahl von Störungen und Erkrankungen besonders bei Neugeborenen und Säuglingen bis hin zu Kindern im Einschulalter ausserordentlich wirkungsvoll. Behandelt werden Babys, Kleinkinder, Kindergarten- und Schulkinder.

 

Kinder empfinden diese Behandlung als sehr angenehm – sie sprechen von einer „Streichelbehandlung“.

 

Indikationen sind beispielsweise:

Verdauungsstörungen, Appetitlosigkeit, Schlafstörungen mit oder ohne Schreien, Bettnässen, Anfälligkeit auf Erkältungen oder Ohrenentzündungen,  Zappelphilipp (ADHS), Träumer (ADS), Aggressivität, Konzentrationsstörung, Allergien, Asthma, Neurodermitis, Bewegungsstörung durch Blockierung der Kopfgelenke (KISS Syndrom oder Spastik), Kopfschmerzen, Entwicklungsstörungen,